Diokletian-Palast

Der Diokletianspalast gehört zu einem der am besten erhaltenen Denkmäler römischer Baukunst in der Welt. Der kaiserliche Palast wurde als Kombination einer luxuriösen Villa – Sommerresidenz und eines römischen Militärlagers (Castrum) errichtet, durch zwei Hauptstraßen in vier Teile aufgeteilt. Der südliche Teil des Palastes war in dieser Aufteilung für den Kaiser vorgesehen, mit seiner Wohnung und der dazugehörenden amtlichen und religiösen Zeremonie, während der nördliche Teil der Unterkunft seiner kaiserlichen Wache – Soldaten, Dienern, als Lagerräume u.ä. diente. Der Palast ist ein rechteckiger Bau (215 x 180 Meter), mit vier großen Ecktürmen und dazwischen, entlang den vier Mauern, mit jeweils vier kleineren Abwehrtürmen. Der untere Bereich der Palastmauern ist ohne jegliche Öffnungen, die obere Etage verfügt über einen monumentalen Säulengang im Süden und große Bogenfenster an den anderen drei Mauern. Durch die Jahrhunderte haben die Anwohner des Palastes, danach auch die Bürger der Stadt Split, diese Räumlichkeiten und Gebäude ihren eigenen Bedürfnissen angepasst, so dass die Gebäude im Palast, aber auch die Außenwände mit den Türmen, ihre Originalform verloren haben, obwohl die Grundzüge des kaiserlichen Palastes bis heute gut sichtbar sind.

Kathedrale des Hl. Domnius

Unter allen europäischen Domkirchen hat die in Split ihren Sitz im ältesten Gebäude – dem Mausoleum des römischen Kaisers Diokletian. In diesem einmaligen Bau vereint am Ende des zweiten Millenniums die Geschichte die heidnische Antike und das christliche Mittelalter mit dem modernen Kulturerbe. Das Mausoleum des Kaisers – dem Christenverfolger, wird in der Mitte des 7. Jahrhunderts zu einer Kathedrale, in der die Altare mit den Reliquien des Hl. Domnius und des Hl. Anastasius, beide Märtyrer die im naheliegenden Solin exekutiert wurden, Ehrenplätze einnehmen.

Das äußerliche Oktogon des Mausoleums war mit einem Vordach (Perypter) umgeben, das von 24 Säulen getragen wurde. Im Innenbereich ist das Gebäude rund, mit vier halbrunden und vier rechteckigen Nischen. Im zentralen Bereich stand der Sarkophag des Kaisers Diokletian, der später zerstört wurde. Über den Nischen erheben sich acht korinthische Säulen aus rotem Granit, die weitere acht kleinere Säulen tragen. Im herumführenden Kranz, zwischen den oberen, kleinen Säulen sind Puttos (Eroti) bei der Jagd dargestellt, mit Masken und menschlichen Köpfen. Vor allem sind zwei Medaillons mit Schleifen interessant, in denen Archäologen und die splitter Tradition die Portraits des Kaisers Diokletian und seiner Frau Prisca erkennen. Sehr interessant ist auch der Aufbau der massiven Kuppel im Innenraum, mit gefächert geschichteten im unteren und kreuzförmig verlegten Backsteinen im oberen Drittel. Die Kuppel glänzte mit einem funkelnden Mosaik, so wie das auch der Fall im Vestibül war.

Die Kathedrale ist heute vor allem ein Ort der Liturgie, dessen Jahrtausende lange Kontinuität in den Sonntagsmessen wiedergespiegelt wird, wie auch im erneuerten Glanz der traditionellen Prozession am Feiertag des Schutzpatrons der Stadt Split , dem heiligen Domnius. Am bekanntesten ist heute an dieser Kathedrale die Tür, die im Jahre 1214 in Walnussholz vom Splitter Andrija Buvina geschnitzt wurde, der auf 14 Feldern an jedem Türflügel Szenen aus dem Evangelium darstellt, von Gabriels Verkündung bis zur Wiederauferstehung Christi.

Links vom Eingang in das Gebäude befindet sich eine sechseckige Kanzel aus dem 13. Jahrhundert, aus wertvollem grünen Porphyrin, ursprünglich vollkommen vergoldet. Der Seitenalter rechts ist dem Bischof und Märtyrer aus Salona, dem Hl. Domnius gewidmet. Es handelt sich hier um ein Werk des Bonino aus Mailand aus dem Jahre 1427, in spätgotischem Stil und die Fresken der vier Evangelisten im Ziborium wurden von Dujam Vušković 1429 gemalt. Links befindet sich der Altar des zweiten Schutzpatrons der Stadt Split , ebenso einem Märtyrer aus Salona, Anastasius aus Aquileia, der 1448 vom größten kroatischen Baumeister und Bildhauer seiner Zeit, Georg dem Dalmatiner angefertigt wurde. Besonders hervorzuheben ist das zentrale Relief dieses Altar, wo der Künstler Christ in einer Peitschungsszene im Schmerz darstellt.
Der Hauptaltar der Kathedrale stammt aus den Jahren 1685 bis 1689. In der nördlichen Nische befindet sich ein Altar des venezianischen Bildhauers Morlaiter aus dem Jahre 1767, in dem seit 1770 die Reliquien des Hl. Domnius aus dem Altar von Bonino aus Mailand untergebracht wurden. Unter die wichtigsten Werke im Barockchor der Kathedrale fallen sicher die hölzernen Chorgestühle, die ursprünglich vor dem Hauptaltar standen und in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts geschnitzt wurden.

Der Glockenturm der Kathedrale (57 Met.) fällt unter die originalsten mittelalterlichen Gebäude. Mit seinem Bau begann man schon im 13. Jahrhundert, danach wird der Glockenturm im 19. und 20. Jahrhundert gründlich renoviert und etwas verändert. Heute kann man bis unter die Spitze des Glockenturms steigen, von wo sich ein atemberaubender Blick auf Split bietet.

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Das Goldene Tor

Eigentlich hieß es Porta Septemtrionalis in römischer Zeit. Durch dieses prunkvolle Tor betrat Diokletian seinen Palast am 01. Juni 305. Das Tor ist in rechteckiger Form gestaltet, mit einem Doppeltürabwehrsystem (lat. Propugnaculum).
Die Fassade des Tores zieren Nischen in denen Statuen der vier Tetrarchen standen (Diokletian, Maximianus, Galerius und Konstantius Chlor). Durch dieses Tor, über das vom zentralen Platz des Palastes, dem Peristyl über die Straße Cardo der Weg direkt nach Salona, damals Hauptstadt der römischen Provinz Dalmatien führte, durften nur der Kaiser und seine Familienmitglieder schreiten.
Heute ist das Tor, zusammen mit der gegenüberliegenden Bronzeplastik der Bischofs, Gregor aus Nin, einem Werk des bekanntesten kroatischen Bildhauers Ivan Meštrović, einer der beliebtesten Punkte für ausländische Besucher der Stadt Split.
Unter venezianischer Herrschaft wird das Tor im 16. Jahrhundert zu Porta Aurea, d.h. Goldenes Tor umbenannt, welcher Begriff bis heute benutzt wird.

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Das Silberne Tor

Die römische Bezeichnung dieses Tors war Porta Orientalis. Durch das Tor betrat man über die Hauptstraße Decumanus den Palast in Richtung Ost – West, bis hin zum Eisernen Tor und weiter zum Volksplatz, auch „Piazza“ genannt, als zentralen Platz der Altstadt.
Das Silberne Tor war etwas weniger prunkvoll dekoriert als das Goldene Tor und es war auch seit dem Mittelalter bis 1952 geschlossen, um nach Abriss der Barockkapelle Dušice (Seelen), gründlich renoviert zu werden. Neben dem Tor sind die Überreste der achteckigen Türme sichtbar, was uns hilft sich die Schönheit der Architektur und auch die Abwehreinrichtungen an den Eingangstoren vom Norden, Osten und Westen vorzustellen. Beim Eingang durch dieses Tor laufen alle Besucher bis heute über das originale antike Pflaster der römischen Straße Decumanus, so wie das vor langer Zeit auch die Untertanen des Kaiser Diokletian machten.

Das Silberne Tor konnte neuerlich seine glorreiche Geschichte mit dem größten Ereignis für alle splitter Katholiken bereichern, als gerade durch dieses Tor im Jahre 2000 der Papst Johannes Paulus der II. trat, der später begeistert von der Schönheit der Kathedrale des Hl. Domnius, sich Zeit nahm in dieser Kirche zu beten.

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Das Eiserne Tor

Zu römischen Zeit unter dem Namen PORTA OCCIDENTALIS bekannt, ist dieses Tor das einzige der vier Tore durch die das Leben der Stadt alle 17 Jahrhunderte floss. So wie das Tor nach dem Bau des Palastes eröffnet wurde, so ist es Zeuge aller Veränderungen der Stadt, von römischer Zeit über das Mittelalter, bis in die heutigen Tage.
Es erlebte alle Regierungen und Einflüsse und die Glocken der rennaisancenen Uhr grüßen weiterhin die Stadt und ihre Einwohner. Auf dem römischen Querbalken des Tores war ursprünglich das Relief der Nike, der römischen Siegesgöttin, doch schon im fünften Jahrhundert haben Christen an deren Stelle ein Kreuz als das eigene Glaubenssymbol eingemeißelt. Im elften Jahrhundert wird über diesem Tor die Kirche der Mutter Gottes des Glockenturms gebaut, ursprünglich dem hl. Theodor gewidmet, mit einem sehr schönen früh-romanischen Glockenturm.
Im Mittelalter nutze man den Innenhof des römischen Tores sogar als Gerichtssaal und bis vor nur fünfzig Jahren, befanden sich hier zahlreiche Läden. Diese historische Dynamik ist bis heute präsent, mit Wohnungsbau inmitten der Mauern des Tores, dem Glockenturm, einem erhaltenen Teil des römischen Wächterdurchgangs von dem sich ein wunderbarer Blick auf die Decumanus Straße und den Volksplatz bietet und das Highlight ist hier sicher die alte Stadtuhr , mit einem Ziffernblatt mit 24 römischen Nummern. Neben dem Tor nistete sich auch einer der schönsten Paläste des splitter Adels ein, nämlich der der Familie Cipriani Benedetti, verziert mit zwei einmaligen sechsteiligen Bogenfenstern.

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Das Bronzene Tor

Römisch PORTA MERIDIONALIS. Dieses Tor, das nach einigen Einschätzungen des originalen Aussehens der Fassade des Diokletianspalastes vom Meer umspült wurde, unterscheidet sich vollkommen von den anderen drei Toren. Die Dimensionen sind etwas kleiner, doch auch die Funktion war hier etwas anders, denn dieses Tor ermöglichte direkten Ausgang aus den Kellerräumen auf das Meer.
Neben der rennaisancenen Bezeichnung Aenea-Bronzetor, trug dieses Tor auch das Attribut des kaiserlichen Notausgangs, so dass im Falle eines Angriffs vom Festland, der Kaiser aus seinem Ruhesitz fliehen konnte. Neben einer geringen Restaurierung, zeugen die authentischen Steinquader den überraschten Besuchern von einer fast zweitausendjährigen Wasserbeständigkeit. Heute ist das Tor eigentlich der „Haupteingang“ in den Palast, denn fast alle Stadtführungen beginnen an der Uferpromenade, wonach man durch dieses Tor und die Passage in den römischen Kellerräumen, in den zentralen Bereich des Palastes kommt.

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Vestibül

Im Grundriss von außen quadratisch, im Inneren rund, wirkt der Vestibül, dieser Vorraum zu den kaiserlichen Gemächern, bis heute monumental. Und wie imposant muss er erst ursprünglich ausgesehen haben: mit seinen halbrunden Nischen mit Statuen, einer großen Kuppel mit funkelnden Mosaiksteinen in diversen Farben, der weißen Rotondamauer; so lebhaft wurde er in der Handschrift des Marko Marulić im 16. Jahrhundert beschrieben. Durch den Vestibül gelang man vom Platz Peristyl in den privaten Bereich des Palastes. Man kann sich heute gar nicht vorstellen, dass bis vor kurz über einem halben Jahrhundert Menschen in diesem Raum wohnten, dort Federvieh hielten und sogar einen kleinen Gemüsegarten pflegten?!

Südöstlich vom Vestibül befindet sich das mittelalterliche Viertel, mit dem ältesten erhaltenen Haus im frühromanischen Stil, aus dem 10. Jahrhundert. Das Haus ist direkt an den Vestibül angelehnt und genau in diesem befindet sich eines der schönsten und preisgekröntesten Hotels der Stadt Split, natürlich mit dem Namen Vestibul. Am anderen Ende des Platzes, in der ehemaligen Andreaskirche aus dem siebten Jahrhundert, die an Stelle der kaiserlichen Gemächer errichtet wurde, befindet sich das Ethnographische Museum.
Die kaiserlichen Gemächer sind leider nicht erhalten, doch die Kellerräume sind eine direkte Spiegelung derselben, so dass man sich leicht vorstellen kann wo sich im Obergeschoss der Speiseaal, die Küche, Unterkünfte der Frauen, die Thermen…. befinden. Mit einem Spaziergang durch die Überreste des Kryptoportik, des kaiserlichen Säulenganges kam man früher zu den westlichen Räumen der kaiserlichen Wohnung in denen die Bibliothek dominierte, während der Kaiser sich in unmittelbarer Nähe zu seiner Wohnung, im südwestlichen Teil Thermen einrichtete, die bis heute im Inneren des Hotels Slavija zu sehen sind.

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Der Jupitertempel

Der berühmte schottische Architekt Robert Adam empfand diesen Tempel als eines der schönsten europäischen Denkmäler. Mit einem rechteckigen Grundriss, diente der Tempel der Verehrung des Jupiterkultes. Er erhebt sich auf einem Podest und hatte an der Fassade ein Vordach mit sechs Säulen.
Das Relief um das Portal und auch das kassettierte Fassgewölbe im Inneren des Tempels wirkten stark auf die früh-rennaissancene Architektur des Andrija Aleši und des Nikola aus Florenz in ihren Werken in der Stadt Trogir. Die Umwandlung des Tempels in eine Taufkapelle geschah in der späten Antike und die Krypta unter dem Tempel wird dem hl. Thomas gewidmet.
Im ehemaligen Tempel wird im 12. Jahrhundert das Taufbecken untergebracht, das aus Tafeln der Altartrennwand (11. Jahrhundert) zusammengesetzt wurde, die ursprünglich in der Kathedrale untergebracht waren. Auf einer dieser Tafeln befindet sich die Darstellung der kroatischen Königs (Petar Krešimir IV. oder Zvonimir), die früheste Darstellung eines europäischen Königs in mittelalterlicher Steinskulptur.
In der Taufkapelle dominiert heute die bronzene Sezessionsplastik des hl. Johannes des Täufers, nach dem der Tempel nach seiner Umwidmung benannt wurde, ein Werk des Bildhauers Ivan Meštrović und vor dem Gebäude befindet sich einer der ganz oder nur teilweise erhaltenen Granitsphingen, die Diokletian aus Ägypten brachte. Die Taufkapelle ist heute offen für Besucher, mit Eintrittszahlung.

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Der Platz Peristyl

Der Peristyl, als zentraler Platz des Palastes befindet er sich inmitten der ehemaligen römischen Tempel und diente dem Kaiser Diokletian, der sich hier als lebendiger Sohn des Gottes Jupiter huldigen ließ. Hier präsentierte sich der Kaiser unter dem architraven Bogen des zentralen Teils des Protyron, die Untertanen gingen auf ihn zu und küssten sein purpurfarbenes Gewand oder unterwarfen sich so, dass sie sich mit dem ganzen Körper vor ihm auf den Boden warfen. Die rote Farbe der Granitsäulen um den Platz betonten zusätzlich die zeremonielle Funktion des Platzes. Purpur wird nämlich seitdem Kaiser zur kaiserlichen Farbe.
Nach Bau des neuen Stadtplatzes mit dem Rathaus (im Volksmund Pjaca genannt) im 13./14. Jahrhundert wird der Peristyl zum religiösen Zentrum der Stadt. Heute schließen den Platz auf seiner westlichen Seite die Fassaden der Paläste der adeligen splitter Familien Grisogono, Cipci und Skočibušić, die in die originalen römischen Säulen und Bögen integriert sind. Dank ihrer gotischen und rennaissancenen Baustile sind diese Häuser selbst zu Denkmälern geworden.
Dank seiner einmaligen Schönheit und der ausgezeichneten Akustik hat sich der Platz Peristyl zu einer Theaterbühne entwickelt, wie geschaffen für klassische Opern oder Werke der antiken Literatur, aber auch eine Bühne auf der sich das abwechslungsreiche Alltagsleben der Stadt abwickelt. Es ist eben ein wahres Erlebnis einen Kaffee auf den Stufen des Peristyls zu genießen, dies ermöglicht eine direkte Berührung des modernen Menschen mit dem antiken Erbe, nicht nur römischen, sondern auch ägyptischen, denn der 3500 Jahre alte Sphinx wacht als Zeuge der Geschichte über alles Geschehen auf dem Platz.
Deshalb sagte der begeisterte Papst Johannes Paulus II. bei seinem Besuch der Stadt „Oh, mein Gott, wie viele Füße sind über diesen Platz gelaufen“. Kein Wunder also, dass die Einwohner von Split ihren Peristyl als Zentrum der Stadt und der ganzen Welt betrachten.

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Kellerräume des Palastes

Die Kellerräume des Diokletianspalastes stellen einen der am besten erhaltenen antiken Baukomplexe dieser Art in der Welt dar und haben sicher sehr dazu beigetragen, dass der historische Kern der Stadt Split schon 1979 in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen wurde.

Zu römischen Zeiten war die Funktion der Kellerräume die kaiserliche Wohnung in das Obergeschoss zu erheben, sie dienten aber auch als Lagerräume des Palastes. Da die Kellerräume eine Spiegelabbildung der oberen Räumlichkeiten sind, ermöglichen sie eine glaubwürdige Rekonstruktion der kaiserlichen Wohnung darüber.
Im frühen Mittelalter nutzte man einen Teil der Keller als Wohnraum, in einem der Räume wurde auch eine alte Oliven- und Weinpresse gefunden, die bis heute dort ausgestellt ist. Nach Beginn von Bauarbeiten an Häusern im Palast, wurden die Kellerräume mit Müll und Bauschutt zugeschüttet.

Mit den Ausgrabungsarbeiten der Kellerräume begann im 19. Jahrhundert der Architekt Vicko Andrić, der erste splitter und kroatische Konservator und bis zum heutigen Stand wurden die Kellerräume in den frühen sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts freigelegt. Nur der östliche Teil wurde erst vor kurzem, im Mai 1995, für die Öffentlichkeit freigegeben.
Heute betritt man diese ebenerdigen Räume und Säle über die Porta Aenea (das Bronzetor) von der Uferpromenade Riva oder gar über die steilen Stufen vom Platz Peristyl. In den Kellerräumen finden ständig diverse Kunstaustellungen, Theateraufführungen und Konzerte, das Internationale Blumenfestival, gastronomische Veranstaltungen und Weinpräsentationen und Vieles mehr statt.
Der zentrale Saal, als Kommunikationsachse zwischen der Uferpromenade Riva und dem Platz Peristyl ist bestückt mit Verkaufsständen auf denen man schöne Souvenirs kaufen kann und ist für die Öffentlichkeit immer begehbar, während die restlichen Kellerräume des Palastes nur mit Zahlung von Eintritt betreten werden können. Sicher sind diese römischen Kellerräume eine der attraktivsten Sehenswürdigkeiten der Split und neben dem Platz Peristyl eines der Wahrzeichen des Diokletianspalastes.

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